paroles de chanson Unterstandsangst - Kanonenfieber
Es
tobt
das
Schlachtenungeheuer
Erbarmungslos
pflügt
es
das
Land
Im
wahnsinn′gen
Rausch
endloses
Feuer
Martert
uns
den
Verstand
Ich
sitze
hier
im
Morast
Der
Stollen
ist
tief
gegraben
Stund
um
Stund
im
Schutz
der
Nacht
Suchen
Schutz
vor
MG
Garben
Das
Blut
gefriert
mir
in
den
Adern
Mein
ganzer
Körper
verkrampft
Die
Beine
schütteln,
die
Zähne
klappern
In
mir
wächst
die
Unterstandsangst
Nichts
zu
trinken
und
auch
nichts
zu
fressen
Im
Tod
haben
wir
uns
verschanzt
Kein
Entrinnen
und
kein
Verstecken
In
mir
wächst
die
Unterstandsangst
Viele
Stunden
schweigen
wir
schon
Man
versteht
ja
auch
kein
Wort
Der
Lärm
so
unerträglich
laut
Zerrt
mich
weg
von
diesem
Ort
Die
Feldrekruten
frisch
zur
Front
Seit
5 Tagen
sind
sie
bei
uns
Ihre
Welt
liegt
in
Scherben
nun
Zerbrochen
in
Feuersbrunst
Die
Lippen
zittern,
die
Augen
trüb
Der
Schaum
läuft
ihm
am
Maul
hinab
Er
läuft
im
Kreis
ohne
Unterlass
Der
Stollen
hier,
sein
sicheres
Grab
Das
Blut
gefriert
mir
in
den
Adern
Mein
ganzer
Körper
verkrampft
Die
Beine
schütteln,
die
Zähne
klappern
In
mir
wächst
die
Unterstandsangst
Nichts
zu
trinken
und
auch
nichts
zu
fressen
Im
Tod
haben
wir
uns
verschanzt
Kein
Entrinnen
und
kein
Verstecken
In
mir
wächst
die
Unterstandsangst
Er
faselt
Worte
Die
Hände
zu
Fäusten
geballt
Sein
Leben
verliert
seinen
Sinn
Unter
der
Kanonen
Schall
Der
Dreck
rieselt
auf
uns
nieder
Der
Stollen
gibt
stetig
nach
Seit
Tagen
schon
unter
Feuer
Und
keine
Sekunde
Schlaf
Die
Mannschaft
ist
ermattet
Nur
apathisches
Starren
Wann
kommt
der
Gegenangriff
Wie
lang
müssen
wir
noch
ausharren
Der
junge
Rekrut
rennt
schnurstracks
zum
Ausgang
Bleib
stehen!
Ich
halt
ihn
auf
Geh
nicht
dort
hinaus
in
das
Trommelfeuer
Mein
Junge,
sonst
gehst
du
noch
drauf!
Er
schreit
in
Panik
und
Angst
Schlägt
um
sich
nur
im
Trieb
Er
trifft
mich
stark
und
ich
taumle
Als
er
sich
vorbei
schiebt
Ich
lauf
ihm
nach
zum
Stolleneingang
Schon
rennt
er
aufs
freie
Feld
Ich
höre
eine
Mine
fliegen
Und
Gott
weiß,
wo
diese
fällt
Noch
rennt
er
in
Richtung
Front
Schritt
um
Schritt
fest
gesetzt
Bis
die
Mine
krachend
einschlägt
Und
ihn
in
der
Luft
zerfetzt
Das
Blut
gefriert
mir
in
den
Adern
Mein
ganzer
Körper
verkrampft
Die
Beine
schütteln,
die
Zähne
klappern
In
mir
wächst
die
Unterstandsangst
Nichts
zu
trinken
und
auch
nichts
zu
fressen
Im
Tod
haben
wir
uns
verschanzt
Kein
Entrinnen
und
kein
Verstecken
In
mir
wächst
die
Unterstandsangst
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