Текст песни Ohne Geld - Georg Kreisler
Ich
gehe
durch
die
Stadt
und
suche
schon
seit
Stunden
Nach
Sehenswürdigkeiten
- aber
alle
sind
verschwunden!
Man
sieht
heut'
ganz
was
and'res
ringsumher
In
jedem
kultivierten
Häusermeer
Nämlich
Banken!
Überall
Banken
D-Mark
und
Franken
Dollar
und
Pfund
Börsen
Voll
Kontroversen
Stoßen
ins
Elend
und
stoßen
gesund!
Hier
ist
einer
froh,
der
zwei
Pfund
Bohnen
hat
Sonst
nichts
zu
fressen
hat
und
nichts
zu
wohnen
hat!
Dort
ist
einem
mies,
der
zwei
Millionen
hat
Denn
früher,
da
hatte
er
zehn!
Pleiten
Auf
allen
Seiten
Aber
sie
streiten
Geben
nichts
her
Alle
Sind
in
der
Falle
Machen
Krawalle
Wollen
noch
mehr!
Tatteriche,
die
nach
Brocken
haschen
Und
in
feuchten
Küchen
ihre
Socken
waschen
Oder
Frau'nbeschützer
Die
Milliarden
spenden
Dann
als
Hausbesitzer
Die
Mansarden
pfänden!
Und
die
Angestellten
Die
Prognosen
machen
Dann
vor
Rechtsanwälten
In
die
Hosen
machen!
So
wndet
sich
jedes
Jahrhundert
vergebens
Und
dreht
sich
stets
wieder
ums
Gold
Wer
hat
diese
Drehung
am
Anfang
des
Lebens
Von
uns
armen
Menschen
gewollt?
Unsre
Technokratie
ist
famos
Nur
die
Kosten
sind
immer
zu
groß
Ach,
wie
wunderbar
wär
eine
Welt
Ohne
Geld,
ohne
jedes
Geld!
Im
Caféhaus
bestellt
man
sich
keck
Jeden
Morgen
sechs
Eier
mit
Speck
Denn
der
Ober
bringt,
was
man
bestellt
Ohne
Geld,
ohne
Geld!
Auch
im
Büro
wäre
alles
viel
leichter
Auch
beim
Zuspätkommen
wär
man
geeichter
Wenn
mich
der
Chef
nur
erblickt,
dann
erbleicht
er
Stellt
die
Frage
mir
Still'
Ob
ich
irgendwas
will
Oder
immer
noch
alles
gefällt!
Nach
der
Arbeit
geh'
ich
nicht
nach
Haus'
Sondern
ruh
mich
am
Swimmingpool
aus
Den
der
Chef
dort
für
alle
erstellt
Ohne
Geld,
ohne
Geld!
Und
wenn
ich
dort
ein
Fräuleinchen
sehe
Und
wir
schließen
eine
Ehe
Doch
die
Ehe
ist
zähe
Sie
krankt
Und
sie
schwankt
Und
sie
fällt
Dann
sag'
ich:
"Schätzchen
Mach
keine
Mätzchen
Ich
lieb'
nur
dich
auf
dieser
Welt!
Doch
für'n
Zerwürfnis
Fehlt
mir's
Bedürfnis
Worüber
sollten
wir
denn
streiten
- ohne
Geld?"
Haha,
willst
du
Reichtum?
Den
kann
ich
dir
bieten
Goldene
Uhren,
herrliche
Kunst
Ein
Scheichtum
oder
feste
Renditen
Auch
Professuren
- alles
umsunst!
Möchtest
du
das
Mutterkreuz
mit
Federbusch
Einen
Trompetentusch
Auf
hohem
C?
Oder
eine
Reise
nach
dem
Hindukusch
Und
oben
ein
Schweizer
Chalet?
Hä?
Möchtest
du
Klunker
Frühere
Bunker
Preußische
Junker
Pelze
gewischt?
Oder
nackte
Riesensmaragde
Wirtschaftskontakte
Alles
für
nischt?
Die
Geschäftsbetriebe
Sind
ein
Trümmerhaufen
Und
selbst
wahre
Liebe
Kann
man
nimmer
kaufen
Es
gibt
Wasserpfützen
Unter
Weihnachtsbäumen
Wo
noch
Prasser
sitzen
Die
noch
weiter
träumen!
In
den
tiefsten
Gossen
Kriechen
Staatsjuristen
Und
studier'n
verdrossen
Die
Betrügerlisten!
Doch
nicht
nur
die
menschlich-persönliche
Bindung
Ist
anders
und
glücklich
und
blind!
Nein,
auch
Staatsmänner
preisen
die
neue
Erfindung
Obwohl
sie
jetzt
arbeitslos
sind!
Will
der
Nixon
in
Asien
'nen
Markt
Gibt
es
niemand,
der
ihm
das
verargt!
Er
kann
handeln
dort,
was
ihm
gefällt
–
Ohne
Geld,
ohne
ein'
Pfennig
Geld!
Woll'n
die
Russen
mal
in
die
Tschechei
Dann
ist
nicht
das
geringste
dabei
Weil
nur
ein
Trottel
ein
Land
überfällt
Ohne
Geld,
ohne
Geld!
Auch
hat
kein
Mensch
auf
der
Erde
mehr
Hunger
Ob
Indianer,
Albaner,
ob
Ungar
Ja,
selbst
in
China
ein
Mao
Tse-tung
gar
Kriegt
'ne
Schale
mit
Reis
Und
Pistazieneis
Und
was
sonst
Vitamine
enthält!
Jede
Bank
wird
ein
Museum
mit
Bar
Insofern
sie
noch
nicht
eine
war!
Das
Finanzamt
gesetzlich
geprellt
Ohne
Geld,
ohne
Geld!
Wie
Mephisto
schon
sagte
zu
Faustus
"Wenn
du's
nicht
hast,
na,
dann
klaust
du's!"
Und
so
klaut
man
noch
mehr
Hin
und
her
Kreuz
und
quer
Durch
die
Welt!
Klaut
einer'n
Pfläumchen
Von
einem
Bäumchen
Schenkt
man
ihm
gleich
das
ganze
Feld!
Klaut
einer
Dollar
Na
gut,
dann
soll
er!
Es
kann
auch
jeder
Präsident
sein
Kann
Autobahnenkonsulent
sein
Für
die
Bundeswehr
sein
Parlamentär
sein
Er
kann
der
größte
Millionär
sein
Ohne
Geld!
Das
wär
was!
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