Lyrics Wiegenlied - Georg Kreisler
Schlafe,
schlafe
ein,
mein
Kind
Sieh,
die
schöne
Nacht
beginnt
Und
die
ganze
Welt
geht
nun
zur
Ruh'
Alles
in
die
Betten
kroch
Kaum
sieht
man
die
Sterne
noch
Schließ
auch
die
Augen
zu!
Und
dreh
dich
brav
mit
dem
Kopf
zur
Wand
Den
zweiten
Kopf
gib
in
meine
Hand
Den
dritten
leg
ich
dann
sacht
So,
dass
dein
Geweih
nicht
sticht
Ach,
verlier
die
Hoffnung
nicht
Dein
treuer
Vater
wacht!
Halte
deinen
Schlaf
recht
fest
Träume,
was
sich
träumen
lässt
So,
als
hätte
niemand
was
gewusst
Falte
deine
Wollfrisur
Wickle
deine
Nabelschnur
Ums
Horn
auf
deiner
Brust
Ich
binde
dir
deinen
Zwischenraum
Dann
liegt
er
ruhig
und
rührt
sich
kaum
Und
leuchtet
in
einsamer
Pracht
Und
dein
kleiner
Hasenlauf
Hört
sogar
zu
bluten
auf
Dein
treuer
Vater
wacht!
Schlafe,
schlafe
lang
und
tief
Halte
deine
Borsten
schief
Dann
kann
man
die
Grübchen
deutlich
seh'n
Wenn
du
dich
in
Tränen
tauchst
Oder
deinen
Rauch
verhauchst
Mein
Kind,
wie
bist
du
schön!
Dann
lächelst
du
mir
das
Herz
entzwei
Und
drückst
mich
heftig
und
schnaubst
dabei
Und
winselst
hinaus
in
die
Nacht
So
dass
ich
dich
lang
und
still
Immer
wieder
küssen
will
Dein
treuer
Vater
wacht!
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