paroles de chanson Nach 12 - Hannes Wader
Es
ist
nach
zwölf,
wir
gehen
jetzt,
im
Gleichschritt
die
Treppe
rauf
Dann
musst
du
warten,
ich
mach′
erst
ganz
leise,
im
Dunkeln
die
Türe
auf
Wenn
du
mir
versprichst,
nicht
so
laut
zu
sein
Dann
darfst
du
schnell
noch
mal
wohin
Komm,
tritt
in
meine
gute
Stube
ein
In
der
ich
selbst
nur
geduldet
bin
Denn
nebenan
liegt
meine
Wirtin
und
gestern
Nacht
hab'
ich
sie
gestört
Sie
hat,
als
ich
noch
ein
paar
Briefe
schrieb,
das
Kratzen
der
Feder
gehört
Morgen
früh
lass′
ich
dich
heimlich
raus,
wenn
der
Wecker
kräht
Ohne
Frühstück,
versteht
sich,
doch
helf
ich
dir
beim
Anzieh'n,
damit
es
schneller
geht
Doch
ehe
du
gehst,
schau
dich
gründlich
um
Ob
du
auch
nichts
vergessen
hast
Hier
liegt
noch
immer
ein
Hemdchen
herum
Es
gehört
sicher
dir,
weil's
mir
nicht
passt
Denn
nebenan
liegt
meine
Wirtin
und
gestern
hat
sie
mein
Bett
gemacht
Sie
zog
daraus
das
Hemdchen
hervor
und
hat
sich
ihren
Teil
gedacht
Du
sollst
mit
mir,
hab
ein
wenig
Geduld,
auf
den
Sommer
warten
Ich
kenne
nicht
weit
– eine
Stunde
von
hier
– einen
großen
verwilderten
Garen
Dort
darfst
du
laut
lachen
über
das,
was
ich
Mit
dem
Grashalm
dir
auf
den
Rücken
schreibe
Dort
erfinde
ich
tausend
Dinge
für
dich
Womit
ich
uns
die
Zeit
vertreibe
Denn
hier
bin
ich
gut
Freund
mit
allen
Bäumen,
und
wenn
du
hungrig
bist,
brauche
ich
bloß
Mit
den
Fingern
zu
schnipsen,
dann
schüttelt
der
Wind
ihre
Früchte
in
deinen
Schoß
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